Herr Diehl, Sie waren gegen den TuS Germania Lohauserholz der Mann für alle Fälle: erst Rechtsverteidiger, dann Sechser und am Ende Achter im Mittelfeld. Wo fühlen Sie sich am wohlsten?
Diehl: Es ist mir egal, wo ich spiele. Entscheidend ist, wie das Spiel am Ende ausgeht. Und wir haben 2:0 gegen Lohauserholz gewonnen. Dieser Sieg war nicht nur für unser Punktekonto enorm wichtig, sondern auch für unsere Moral und für unser Selbstvertrauen.
Sie haben durch diesen Dreier das rettende Ufer im Kampf um den Klassenerhalt wieder in Sichtweite. Wie sehr glauben Sie daran, dass Sie und Ihre Teamkollegen den Abstieg verhindern werden?
Diehl: Daran glauben wir fest, davon sind wir überzeugt. Das hat man ja auch im Spiel gegen Lohauserholz gesehen, wie wir kämpfen, wie wir uns wehren. Wir werden alles dafür geben, dass wir nicht absteigen. Und ich bin mir sicher, dass wir das auch schaffen werden.
Der Sieg wurde begünstigt durch die individuellen Fehler des TuS…
Diehl: Das ist egal. Tor ist Tor. Wie die Tore fallen, interessiert uns nicht. Wir haben früh das 1:0 gemacht, sind gut in das Spiel reingekommen. Und mitten in die Drangphase von Lohauserholz erzielen wir das 2:0. Das lief schon gut für uns. Und natürlich haben uns Andrei Lorengel und Mika Oxe aus der Ersten gut geholfen.
Quelle: Westfälischer Anzeiger